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Magnetfeldtherapie: Ihre Chance auf Schmerzlinderung und verbesserte Gesundheit?

12

Minutes

Simon Wilhem

Experte für Medizintechnikvertrieb bei GoMedTec

12.02.2025

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Simon Wilhem

Experte für Medizintechnikvertrieb bei GoMedTec

Sind Sie auf der Suche nach einer alternativen Behandlungsmethode zur Linderung von Schmerzen und zur Verbesserung Ihrer Gesundheit? Die Magnetfeldtherapie verspricht genau das. Doch was steckt wirklich dahinter? In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Wirkung, Anwendung und wissenschaftliche Erkenntnisse. Benötigen Sie eine individuelle Beratung? Nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf.

Das Thema kurz und kompakt

Die Magnetfeldtherapie unterscheidet sich grundlegend von der MRT und zielt darauf ab, physiologische Prozesse durch Magnetfelder zu beeinflussen. Eine klare Abgrenzung ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden.

Die Magnetfeldtherapie wird bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, insbesondere bei Muskel-Skelett-Erkrankungen und chronischen Schmerzen. Die wissenschaftliche Evidenz ist jedoch konfliktierend, daher sollte der Nutzen individuell abgewogen werden.

Vor Beginn einer Magnetfeldtherapie ist eine ärztliche Beratung unerlässlich, um Risiken und Kontraindikationen abzuklären. Die Therapie sollte als ergänzende und nicht als primäre Behandlungsmethode betrachtet werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Erfahren Sie alles Wichtige über Magnetfeldtherapie: Von den verschiedenen Anwendungsbereichen über die wissenschaftliche Evidenz bis hin zu den Kosten. Finden Sie heraus, ob diese alternative Behandlungsmethode für Sie geeignet ist!

Magnetfeldtherapie verstehen: Unterschiede zur MRT und Wirkungsweisen

Magnetfeldtherapie verstehen: Unterschiede zur MRT und Wirkungsweisen

Die Magnetfeldtherapie, oft einfach Magnettherapie genannt, ist eine alternative Behandlungsmethode, die sich grundlegend von der Magnetresonanztomographie (MRT) unterscheidet. Es ist wichtig, diese beiden Verfahren klar voneinander abzugrenzen, da sie oft verwechselt werden. Während die MRT hochauflösende Bilder des Körperinneren erzeugt, zielt die Magnetfeldtherapie darauf ab, durch die Anwendung von Magnetfeldern physiologische Prozesse zu beeinflussen. Die Magnetfeldtherapie wird häufig zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt, während die MRT in der Diagnostik vielfältiger Erkrankungen Anwendung findet. Eine klare Unterscheidung hilft, Missverständnisse zu vermeiden.

Die Magnetfeldtherapie basiert auf der Annahme, dass Magnetfelder mit den körpereigenen Magnetfeldern interagieren und so physiologische Prozesse beeinflussen können. Diese Interaktion soll auf zellulärer Ebene stattfinden, indem sie beispielsweise die Ionenkanäle in den Zellmembranen beeinflusst. Dies kann zu Veränderungen in der Zellfunktion und -kommunikation führen. Ein wesentlicher Aspekt ist die elektromagnetische Induktion, bei der durch Magnetfelder elektrische Ströme im Gewebe induziert werden, was wiederum biologische Reaktionen auslösen kann. Die moderne Magnetfeldtherapie wird durch wissenschaftliche Studien gestützt, wobei bereits 1909 eine verbesserte Sauerstoffsättigung im Blut nachgewiesen wurde. Der sogenannte Hall-Effekt ist ein wichtiges physikalisches Prinzip, das hier eine Rolle spielt. Die Therapie zielt darauf ab, gestörte elektromagnetische Impulse in den Zellen neu auszurichten, um die Zellfunktion zu normalisieren und die Heilung zu fördern. Weitere Details zur Wirkungsweise finden Sie hier.

In der Magnetfeldtherapie werden hauptsächlich zwei Arten von Magnetfeldern unterschieden: statische und pulsierende Magnetfelder. Die statische Magnetfeldtherapie verwendet konstante Magnetfelder, während die pulsierende Magnetfeldtherapie Magnetfelder mit variabler Intensität und Frequenz einsetzt. Die pulsierende Magnetfeldtherapie wird oft als fortschrittlicher angesehen, da sie potenziell stärkere Auswirkungen auf biologische Prozesse haben kann. Die Wahl zwischen statischen und pulsierenden Magnetfeldern hängt von der Art der Beschwerden und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Pulsierende Magnetfelder werden oft mit Geräten wie Spulen oder Matten erzeugt. Vor etwa 20 Jahren revolutionierte die Entwicklung von flexiblen, multipolaren Magnetfolien die Anwendung statischer Magnetfelder. Weitere Informationen zu den verschiedenen Arten der Magnetfeldtherapie finden Sie hier.

Zellfunktion reaktivieren: Wie Magnetfelder Heilungsprozesse unterstützen

Auf zellulärer Ebene wird angenommen, dass Magnetfelder die Ionenkanäle in den Zellmembranen beeinflussen. Diese Kanäle spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Stoffaustauschs und der elektrischen Aktivität der Zellen. Durch die Beeinflussung dieser Kanäle können Magnetfelder Veränderungen in der Zellfunktion und -kommunikation bewirken. Die elektromagnetische Induktion spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie induzierte elektrische Ströme im Gewebe erzeugt, die biologische Reaktionen auslösen können. Es wird vermutet, dass diese Mechanismen zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung beitragen können. Die Reaktivierung der zellulären Kommunikation ist ein zentraler Aspekt, um den Nährstoffaustausch und die Abfallbeseitigung zu verbessern und so die Gewebeheilung zu beschleunigen. Weitere Informationen zur Reaktivierung der Zellkommunikation finden Sie hier.

Die Magnetfeldtherapie wird mit einer Reihe potenzieller positiver Effekte auf den menschlichen Körper in Verbindung gebracht. Dazu gehören die verbesserte Blutzirkulation, die Stimulation von Zellfunktionen, die Schmerzlinderung, die Entzündungshemmung sowie ein positiver Einfluss auf Schlaf und Stressreduktion. Einige Anwender berichten auch von einem Wärmeeffekt durch Elektrostimulation und einem Druck auf die Blutgefäßwände, was zu einer verbesserten Durchblutung führen kann. Die moderne Magnetfeldtherapie bewirkt eine leichte Erwärmung durch Elektrostimulation und übt Druck (Lorenzkräfte) auf die Blutgefäßwände aus, was zu deren Erweiterung führt. Eine verbesserte Sauerstoffsättigung ist die Folge. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die wissenschaftliche Evidenz für diese Effekte noch nicht vollständig gesichert ist.

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Magnetfeldtherapie auch das Nervensystem beeinflussen kann. Studien von Professor Joseph C. Kirschwink aus dem Jahr 1992 haben gezeigt, dass Magnetfelder Auswirkungen auf die Nervenaktivität haben können. Darüber hinaus haben israelische Forscher am Technicon-Institut in Haifa festgestellt, dass Magnetfelder bei der Linderung schwerer Depressionen helfen können, wobei etwa die Hälfte der behandelten Patienten eine Reduktion der Symptome erlebte. Diese Ergebnisse sind vielversprechend, bedürfen jedoch weiterer Forschung, um die genauen Mechanismen und die langfristigen Auswirkungen zu verstehen. Die Erkenntnisse von Professor Kirschwink sind hier relevant.

Breites Anwendungsspektrum: Magnetfeldtherapie für Muskeln, Knochen und Psyche

Die Magnetfeldtherapie wird bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, was ihr ein breites Anwendungsspektrum verleiht. Zu den häufigsten Anwendungsbereichen gehören Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Osteoporose, Arthrose, Arthritis und Knochenbruchheilung. Darüber hinaus wird sie auch bei neurologischen Erkrankungen, Kreislaufstörungen, chronischen Schmerzen (insbesondere Rückenschmerzen), Verdauungsstörungen, psychischen Erkrankungen (wie Depressionen), Hauterkrankungen und Knochenerkrankungen eingesetzt. Auch bei Myalgie und dem Karpaltunnelsyndrom kann die Magnetfeldtherapie eine unterstützende Rolle spielen. Die Anwendung bei Osteoporose, Arthrose und Arthritis ist besonders hervorzuheben. Die Therapie wird an verschiedenen Körperbereichen angewendet, darunter Arm, Hand, Bein, Knie, Fuß, Kopf, Rücken, Schulter und Nacken. Weitere Informationen zu den Anwendungsbereichen finden Sie hier.

Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere können von der Magnetfeldtherapie profitieren. In der Veterinärmedizin findet sie insbesondere bei Pferden Anwendung. Hier wird sie beispielsweise zur Behandlung von Muskel-Skelett-Erkrankungen, zur Förderung der Wundheilung und zur Schmerzlinderung eingesetzt. Die Magnetfeldtherapie kann eine wertvolle Ergänzung zu anderen Behandlungen darstellen und dazu beitragen, die Lebensqualität der Tiere zu verbessern. Die Anwendung bei Tieren ist ein wachsendes Feld.

Eine spezifische Anwendung der Magnetfeldtherapie ist die Elektro-Osteostimulation, die in Kliniken zur Knochenbruchheilung eingesetzt wird. Bei dieser Methode werden chirurgisch angebrachte Elektroden verwendet, um ein externes Magnetfeld zu erzeugen, das die Knochenheilung stimuliert. Die Elektro-Osteostimulation ist ein Beispiel dafür, wie die Magnetfeldtherapie in der konventionellen Medizin Anwendung finden kann, insbesondere in Fällen, in denen die natürliche Knochenheilung gestört ist. Bereits in den 1970er Jahren entwickelte Dr. med. Gleichmann ein Gerät mit pulsierenden Magnetfeldern, um die Knochenheilung zu beschleunigen, eine Methode, die heute in der Schulmedizin anerkannt ist. Weitere Informationen zur Elektro-Osteostimulation finden Sie hier.

Hochenergetische Induktion: SIS für stärkere Stimulationseffekte

Das Super Inductive System (SIS) stellt eine Form der hochenergetischen Induktionstherapie dar, bei der hohe Intensitäten magnetischer Felder genutzt werden, um starke elektrische Ströme im Körpergewebe zu induzieren. Im Vergleich zur klassischen Magnetfeldtherapie, die mit Milli- oder Mikrotesla arbeitet, erreicht das SIS Intensitäten von bis zu 2,5 Tesla. Diese höheren Intensitäten ermöglichen eine tiefere und stärkere Stimulation des Gewebes, was potenziell zu einer effektiveren Behandlung verschiedener Beschwerden führen kann. Die hohe Intensität magnetischer Felder ist hier entscheidend.

Die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie hängt von verschiedenen technischen Parametern ab. Dazu gehören die Frequenz (Hz), die Intensität (Gauss), die Wellenform, das Pulsationsmuster, die Behandlungsdauer, die Behandlungshäufigkeit sowie die Platzierung und Orientierung des Magnetfelds. Es wird empfohlen, die ärztlichen Anweisungen zu befolgen und Geräte mit voreingestellten Programmen zu nutzen, die auf klinischen Studien basieren. Die Intensität beeinflusst dabei die Behandlungstiefe, nicht jedoch die Behandlungsdauer. Die Bedeutung von Frequenz und Intensität sollte nicht unterschätzt werden. Die korrekte Platzierung der Solenoide (Magnete in den Applikatoren) in Kontakt mit dem Körper ist entscheidend, wobei direkter Hautkontakt nicht zwingend erforderlich ist. Weitere Details zu den technischen Parametern finden Sie hier.

Die präzise Einstellung der technischen Parameter ist entscheidend für den Erfolg der Magnetfeldtherapie. Die Frequenz bestimmt, wie oft das Magnetfeld pro Sekunde pulsiert, während die Intensität die Stärke des Magnetfelds angibt. Die Wellenform beschreibt die Form des Magnetfeldpulses, und das Pulsationsmuster legt fest, wie die Pulse angeordnet sind. Die Behandlungsdauer und -häufigkeit sind ebenfalls wichtige Faktoren, die individuell angepasst werden müssen. Die korrekte Platzierung und Orientierung des Magnetfelds gewährleisten, dass die gewünschten Gewebebereiche optimal erreicht werden. medizinio.de bietet weitere Informationen zu den technischen Aspekten.

Gerätevielfalt: Magnetfeldtherapie-Optionen für jede Anwendung

Für die Magnetfeldtherapie stehen verschiedene Gerätetypen zur Verfügung, die sich in ihrer Bauweise und Anwendungsweise unterscheiden. Dazu gehören tragbare Geräte, Magnetfeldmatten, Magnetfelddecken, Ganzkörpersysteme, lokale Applikatoren, pulsierende Magnetfeldtherapie-Geräte und Magnetfeldstifte. Die Wahl des geeigneten Geräts hängt von der Art der Beschwerden, dem zu behandelnden Körperbereich und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Die verschiedenen Applikator-Typen ermöglichen eine gezielte Behandlung.

Eine typische Magnetfeldtherapie-Behandlung umfasst mehrere Schritte. Zunächst erfolgt die Geräteauswahl, gefolgt von der Parameterbestimmung, bei der die geeigneten technischen Parameter wie Frequenz und Intensität eingestellt werden. Anschließend wird der Patient vorbereitet und das Magnetfeld appliziert. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 15-30 Minuten, und die Behandlung wird 2-3 Mal pro Woche durchgeführt. Es ist wichtig, dass die Solenoid-Platzierung korrekt erfolgt, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die typische Behandlungsdauer sollte eingehalten werden.

Bei der Anwendung der Magnetfeldtherapie gibt es einige praktische Tipps zu beachten. Vor der Behandlung sollte die Gerätefunktion überprüft werden, beispielsweise durch einen Vibrationstest mit einem Magneten oder einer Mutter. Während der Behandlung sollten keine Telefone oder Computer genutzt werden, um Störungen zu vermeiden. Es ist ratsam, Abstand zum Gerät zu halten und mögliche Probleme mit Metall-Zahnspangen zu berücksichtigen. Zudem sollte vor und nach der Behandlung ausreichend Wasser getrunken werden, um den Stoffwechsel zu unterstützen. Die Empfehlung, keine Telefone während der Behandlung zu nutzen, ist wichtig. Für eine optimale Nutzung empfiehlt sich die Verwendung von Zubehör wie flexiblen Applikatoren, Matten und Matratzen, besonders bei großflächigen oder chronischen Beschwerden. Weitere praktische Tipps finden Sie hier.

Wissenschaftliche Kontroverse: Magnetfeldtherapie auf dem Prüfstand

Die wissenschaftliche Evidenz zur Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie ist konfliktierend. Einige Studien unterstützen die Anwendung bei Muskel-Skelett-Schmerzen und die Verwendung von pulsierenden Magnetfeldern, während andere die Wirksamkeit bei verschiedenen Schmerzarten in Frage stellen. Eine Studie der Universität Göttingen kam zu dem Ergebnis, dass es keine klinisch relevante Wirkung bei chronischen Rückenschmerzen im Vergleich zu Placebo gibt. Es wird vermutet, dass der Placebo-Effekt eine Rolle spielen könnte. Die Forschungsergebnisse sind heterogen, wobei einige Studien positive Effekte zeigen, während andere keine signifikanten Unterschiede zu Placebo feststellen. Die Studie der Universität Göttingen ist hier relevant.

Die Magnetfeldtherapie steht auch in der Kritik. Die Nationale Versorgungsleitlinie Kreuzschmerz empfiehlt beispielsweise gegen die Anwendung bei Kreuzschmerzen. Der IGeL-Monitor kommt zu dem Schluss, dass die Wirksamkeit unklar ist. Diese kritischen Stimmen weisen darauf hin, dass die Magnetfeldtherapie nicht in allen Fällen eine wirksame Behandlung darstellt und dass weitere Forschung erforderlich ist, um die tatsächlichen Effekte besser zu verstehen. Die Kritik an der Magnetfeldtherapie sollte ernst genommen werden.

Die Ergebnisse verschiedener Studien zur Magnetfeldtherapie sind heterogen. Während einige Studien positive Effekte bei bestimmten Beschwerden zeigen, kommen andere zu dem Schluss, dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen der Magnetfeldtherapie und Placebo gibt. Es ist wichtig, die Studienmethodik und die Qualität der Studien zu berücksichtigen, um die Ergebnisse richtig einordnen zu können. Studien mit einer hohen methodischen Qualität, wie beispielsweise randomisierte, kontrollierte Studien, liefern in der Regel zuverlässigere Ergebnisse. Die Studie der Universität Göttingen ist ein Beispiel für eine solche Studie.

Risiken minimieren: Sicherheitshinweise und Kontraindikationen beachten

Obwohl die Magnetfeldtherapie im Allgemeinen als sicher gilt, können in einigen Fällen Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören beispielsweise eine Erstverschlimmerung der Symptome (ähnlich wie in der Homöopathie), Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit und Hautreaktionen. Es ist wichtig, diese potenziellen Nebenwirkungen zu kennen und bei ihrem Auftreten einen Arzt zu konsultieren. Eine mögliche Erstverschlimmerung sollte beachtet werden.

Es gibt bestimmte Kontraindikationen, bei denen die Magnetfeldtherapie vermieden werden sollte. Dazu gehören das Vorhandensein von elektronischen Implantaten (wie Herzschrittmachern, Insulinpumpen oder Defibrillatoren), Schwangerschaft, Epilepsie, Thrombose, akute Infektionen, schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebserkrankungen. Auch bei Medikamentenpflastern, nach Organtransplantationen und bei kleinen Kindern ist Vorsicht geboten. Kopfbehandlungen sollten nur von Spezialisten durchgeführt werden. Die Kontraindikationen sind unbedingt zu beachten.

Vor Beginn einer Magnetfeldtherapie ist es unerlässlich, einen Arzt zu konsultieren. Dies ist wichtig, um mögliche Risiken und Kontraindikationen abzuklären und sicherzustellen, dass die Magnetfeldtherapie eine geeignete Behandlungsoption darstellt. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass notwendige schulmedizinische Behandlungen nicht verzögert werden. Die Magnetfeldtherapie sollte immer als Ergänzung und nicht als Ersatz für konventionelle medizinische Behandlungen betrachtet werden. Die Wichtigkeit der ärztlichen Beratung kann nicht genug betont werden.

Kosten und Alternativen: Magnetfeldtherapie im Vergleich

Die Kosten der Magnetfeldtherapie können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art der Behandlung, der Dauer der Sitzung und dem Therapeuten. Es gibt Kosten pro Sitzung für "Gezielte Niederfrequenzbehandlung bei spastischen und/oder schlaffen Lähmungen" sowie Kosten für pulsierende Magnetfeldtherapie. Es ist ratsam, sich vor Beginn der Behandlung über die genauen Kosten zu informieren und gegebenenfalls mit der Krankenkasse abzuklären, ob eine Kostenübernahme möglich ist. Die Kosten pro Sitzung können variieren. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Mietkosten für ein Gerät für eine typische 30-Tage-Behandlung den Kaufpreis eines neuen Geräts erreichen oder übersteigen können. Weitere Informationen zu den Kosten finden Sie hier.

Es gibt verschiedene Alternativen zur Magnetfeldtherapie, die je nach Art der Beschwerden und den individuellen Bedürfnissen des Patienten in Betracht gezogen werden können. Dazu gehören beispielsweise Physiotherapie, Akupunktur, Elektrotherapie, Lasertherapie, Ultraschalltherapie, Wärmetherapie, Kältetherapie, Osteopathie und Chiropraktik. Es ist wichtig, die verschiedenen Therapieoptionen mit einem Arzt oder Therapeuten zu besprechen, um die am besten geeignete Behandlungsmethode zu finden. Die Alternativen zur Magnetfeldtherapie sind vielfältig.

Die Durchführung der Magnetfeldtherapie ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Gemäß § 10 MPBetreibV dürfen nur Personen die Magnetfeldtherapie durchführen, die eine entsprechende Schulung durch den Hersteller oder eine von ihm beauftragte Person erhalten haben. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die Magnetfeldtherapie fachgerecht und sicher angewendet wird. Die gesetzliche Regelung ist hier entscheidend.

Fazit: Magnetfeldtherapie – Nutzen abwägen und ärztlichen Rat einholen


FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Magnetfeldtherapie und Magnetresonanztomographie (MRT)?

Die Magnetfeldtherapie ist eine alternative Behandlungsmethode, die physiologische Prozesse durch Magnetfelder beeinflussen soll. Die MRT hingegen ist ein bildgebendes Verfahren, das hochauflösende Bilder des Körperinneren erzeugt. Die beiden Verfahren sind grundverschieden.

Für welche Beschwerden wird die Magnetfeldtherapie eingesetzt?

Die Magnetfeldtherapie wird häufig bei Muskel-Skelett-Erkrankungen (z.B. Arthrose, Arthritis), chronischen Schmerzen, neurologischen Erkrankungen und zur Förderung der Knochenheilung eingesetzt.

Welche Arten von Magnetfeldtherapie gibt es?

Es gibt hauptsächlich zwei Arten: die statische Magnetfeldtherapie, die konstante Magnetfelder verwendet, und die pulsierende Magnetfeldtherapie, die Magnetfelder mit variabler Intensität und Frequenz einsetzt. Pulsierende Magnetfelder gelten oft als fortschrittlicher.

Gibt es wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit der Magnetfeldtherapie?

Die wissenschaftliche Evidenz ist konfliktierend. Einige Studien unterstützen die Anwendung bei bestimmten Beschwerden, während andere keine signifikanten Unterschiede zu Placebo feststellen. Weitere Forschung ist erforderlich.

Welche Risiken und Nebenwirkungen sind mit der Magnetfeldtherapie verbunden?

Mögliche Nebenwirkungen sind eine Erstverschlimmerung der Symptome, Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit und Hautreaktionen. Es gibt auch bestimmte Kontraindikationen, wie z.B. elektronische Implantate und Schwangerschaft.

Wer darf die Magnetfeldtherapie durchführen?

Gemäß § 10 MPBetreibV dürfen nur Personen die Magnetfeldtherapie durchführen, die eine entsprechende Schulung durch den Hersteller oder eine von ihm beauftragte Person erhalten haben.

Was kostet eine Magnetfeldtherapie-Behandlung?

Die Kosten variieren je nach Art der Behandlung und Dauer der Sitzung. Es ist ratsam, sich vorab über die genauen Kosten zu informieren und gegebenenfalls mit der Krankenkasse abzuklären, ob eine Kostenübernahme möglich ist.

Welche Alternativen gibt es zur Magnetfeldtherapie?

Es gibt verschiedene Alternativen, wie z.B. Physiotherapie, Akupunktur, Elektrotherapie, Lasertherapie, Ultraschalltherapie, Wärme- und Kältetherapie, Osteopathie und Chiropraktik.

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